Anschauen online Die Dasslers - Pioniere, Brüder Und Rivalen mit deutschen Untertiteln in 12806/28/2018 Die Dasslers – Pioniere, Brüder und Rivalen ist ein zweiteiliger deutscher Fernsehfilm, der am 14. April 2017 im Ersten gesendet wurde. Alle Infos zum Film Die Dasslers - Pioniere, Brüder und Rivalen (2017): Die zweiteilige Familiensaga Die Dasslers erzählt nach wahren Begebenheiten von dem. Nach dem 113 min langen RTL-Spielfilm 'Duell der Brüder - Die Geschichte von adidas und Puma' befasst sich nun dieser ARD-Zweiteiler unter der Regie von Cyrill Boss und Philipp Stennert mit der Geschichte der Brüder Adi und Rudi Dassler und der Schuhfabrik im fränkischen Herzogenaurach, aus der die beiden Sportartikel-Weltkonzerne 'adidas' und 'Puma' hervorgegangen sind. Die Geschichte wird von 1974 ausgehend über mehr als 50 Jahre hinweg bis ins Jahr 1922 zurückreichend mit Rückblenden und dokumentarischen Einspielungen von Fernsehbildern erzählt. Die Rollen wurden dabei durchgehend von denselben Schauspielern übernommen, die per maskenbildnerischer Meisterleistung durch Birger Laube alterten. Mit Christian Friedel als dem Techniker und Tüftler Adi und Hanno Koffler als äußerst begabtem Vermarkter Rudi wurden starke und in ihre Rollen passende Schauspieler gewählt, die sich mit ihren Figuren entwickeln und eben vor allem auch körperlich altern. Gut besetzt sind aber auch die Rollen der Ehefrauen mit Hannah Herzsprung als Friedl und Alina Levshin als Käthe sowie die der Eltern, Johanna Gastdorf als Mutter Dassler und Joachim Król als Vater. Die Grundidee, die Familiengeschichte über ein halbes Jahrhundert hinweg nachzuempfinden, zu erklären, wie aus der einen Fabrik zwei konkurrierende Firmen werden konnten, der erkennbar intensive Recherchen zugrunde liegen, um möglichst viel Wahrhaftigkeit abzubilden, dazu die klassische Erzählanlage, die psychologische Figurenanlage und die Figurenführung, Ausstattung, vor allem die Detailversessenheit, die handwerklichen Aspekte der Schuhherstellung und Weiterentwicklung zu zeigen, des gleichen Marketingaspekte, zunehmende Zwänge hinsichtlich Vermarktung und Sponsoring, gefallen mir. Familiäres und Zwischenmenschliches sowie die historischen Hintergründe sind ausgewogen und nachvollziehbar aufbereitet. Nur im zweiten Teil hätte das Tempo ein wenig höher sein dürfen. Im Unterschied dazu steht beim RTL-Spielfilm, dessen Drehbuch von wahren Begebenheiten inspiriert wurde, aber freier erzählt, klar und verkürzend der kompetitive, der Konkurrenzgedanke der immer schon ehrgeizigen Brüder Adi und Rudi im Vordergrund. Wegen der verschiedenen Schwerpunkte ergänzen sich die Filme, die beide auf ihre Art gut gemacht sind, sogar. Hier wie dort wurde darauf verzichtet, den fränkischen Akzent einzuarbeiten, was ich für eine gute Entscheidung halte.
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Abril 2019
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